Die meisten Eltern kennen
die klassischen Auseinandersetzungen über den Medienkonsum mit Kindern und Jugendlichen
und die meisten Eltern haben auch ein gutes Gefühl dafür, dass exzessiver
Medienkonsum irgendwie schädlich ist. Doch wie viel ist noch okay? Und ist
nicht eher der Inhalt (Egoshooter, Gewalt, Pornographie etc.) schädlich?
In dem Vortrag soll der aktuelle Stand der Forschung dargestellt und praxisbezogen diskutiert werden. Dabei wird es auch darum gehen, ob Medienkonsum überhaupt der richtige Fokus für die bekannten Probleme ist, oder ob nicht andere zugrunde liegende Störungen wie Sozialphobien, Depressionen oder Störungen des Sozialverhaltens viel relevanter sind. Und letztlich geht es auch um die Familie: Warum kommt es zu den bekannten Konflikten und warum gelingt es so schwer, positive Impulse dem exzessiven Medienkonsum der Kinder und Jugendlichen entgegenzusetzen?
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Suchtpräventionsreihe "Quer durchs Leben" statt und wird veranstaltet von der Psychosozialen Beratungsstelle Reling in Kooperation mit dem Schulelternbeirat des Gymnasiums Nieder-Olm. Infos erhalten Sie unter Tel. 06136 922280 oder unter .
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21. Oktober 2016