In Deutschland ist ca. jedes fünfte Kind von einer elterlichen Suchterkrankung betroffen. Mehr als 30 % dieser Kinder werden selbst suchtkrank. Ihre Situation fällt oft erst dann auf, wenn sie im Kindergarten oder der Schule Verhaltensauffälligkeiten zeigen, wie z.B. körperliche Unruhe, Angst, Aggressionen oder Depressionen.
Der Umgang mit Kindern und Eltern aus suchtbelasteten Familien ist eine besondere Herausforderung. In dieser Fortbildung werden praxisnah Handlungsmöglichkeiten zur Stärkung des Kindes und im Umgang mit seinen Bezugspersonen besprochen und gemeinsam Lösungswege entwickelt.
Anmeldungen nimmt die Psychosoziale Beratungsstelle Reling unter 06136 922280 oder entgegen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 30 EUR pro Person.
5. Oktober 2017