Der Kontakt mit Jugendlichen, die nicht mehr leben wollen bzw. mit deren Angehörigen, die einen Menschen durch Suizid verloren haben oder mit der Angst leben müssen, dass es wieder passiert, ist eine der größten Herausforderungen in der therapeutischen Arbeit. Das Unfassbare wird nicht gerne für möglich gehalten, gesehen und angesprochen.
Bei den Helfenden löst dieses Thema oft einen starken Handlungsdruck aus und ist verbunden mit einer Reihe von Gefühlen – beginnend bei Entsetzen und einer gefühlten Hilflosigkeit bis hin zur Ignoranz. Wissen zu diesem Themenspektrum und Handlungsoptionen zu haben, sind unerlässlich um adäquat und zielgerichtet handeln zu können, den eigenen Ängsten und Unsicherheiten zu begegnen und sich selbst zu schützen.
Anmeldung und weitere Infos bei der Psychosozialen Beratungsstelle Reling unter 06136 922280 oder unter .