"Die Gesamtkosten hierfür lagen bei rund 221.000 EUR", wie Erwin Malkmus, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Nieder-Olm und zuständiger Baudezernent erläutert. Davon seien 10.500 EUR auf Planungsleistungen und 210.500 EUR auf die eigentliche Umrüstung entfallen.
25 % der Kosten erhält die Stadt Nieder-Olm dabei über den Projekträger Jülich vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit aus dem Programm der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
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15. Februar 2018