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Kommune Inklusiv


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Kommune Inklusiv 
Verbandsgemeinde Nieder-Olm

Gemeinsam mit vier weiteren Modellkommunen innerhalb Deutschlands machte sich die Verbandsgemeinde Nieder-Olm 2017 auf Initiative der Aktion Mensch auf den Weg, Inklusion als Teil der Lebenswirklichkeit innerhalb der Verbandsgemeinde voranzutreiben. Dies erfolgte im Projektzeitraum in Kooperation mit dem Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen, Mainz e.V..
Ziel des Modellvorhabens ist, dass alle Menschen ganz selbstverständlich gleichberechtigt und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Grundlage von Kommune Inklusiv ist der weite Inklusionsbegriff. Gemeint ist also die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen, unabhängig von Alter, Behinderung, Herkunft, Geschlecht, Sexualität, Religion oder Bildung.


Grafik - Inklusion Integration Exklusion


Im Verlauf der Projektphase hat der Verbandsgemeinderat im Mai 2022 einstimmig die „Strategie Inklusion“ als politisches Bekenntnis für Inklusion beschlossen und damit den Auftrag zur Umsetzung der Strategie an die Verbandsgemeindeverwaltung gegeben. (Die Strategie Inklusion ist in verschiedenen Fassungen auf dieser Seite einzusehen)

Zur Umsetzung der Strategie Inklusion wurde nach Beendigung der Projektphase zum 01.07.2023 eine hauptamtliche unbefristete Vollzeitstelle in der Verbandsgemeindeverwaltung als Koordinierungsstelle geschaffen. Bei Nina Helmus werden künftig alle Fäden zum Thema Teilhabe vor Ort zusammenlaufen.

Nina Helmus - Koordinierungsstelle Kommune Inklusiv 


Kontakt:

Verbandsgemeinde Nieder-Olm
Nina Helmus
Telefon: 06136-69 12186
E-Mail: Nina.Helmus@vg-nieder-olm.de



Was ist unser Ziel?

Ziel der Verbandsgemeinde Nieder-Olm ist Vielfalt und eine bunte Verbandsgemeinde, in der alle Menschen gleichberechtigt leben und teilhaben können und sich auch einbringen können. Wir wollen erreichen, dass jeder selbstverständlich überall dabei sein kann, alles nutzen kann und jeder Mensch ein aktiver Teil in unserem Sozialraum sein kann. Keiner soll ausgeschlossen werden.

Innerhalb der Verbandsgemeinde, sowohl in der Verwaltung als auch in allen weiteren Bereichen des täglichen Lebens, soll Inklusion und Teilhabe direkt mitgedacht und berücksichtigt werden. Zukünftig soll Inklusion nicht mehr begründungspflichtig sein.

Wir verpflichten uns mit dem Leitbild, der „Charta für ein vielfältiges Leben in der Verbandsgemeinde“, eine Kultur zu pflegen, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist.

Unser großes Anliegen ist es, Einzelpersonen, Einrichtungen, Unternehmen etc. innerhalb der Verbandsgemeinde zu gewinnen, sich ebenfalls unserem Leitbild, der Charta, zu bekennen.

Wir wollen gegenseitige Unterstützung erreichen, Barrieren und Hindernisse zu erkennen und zu beseitigen, um Diskriminierungen und Ausgrenzung zu vermeiden. Es sollen Möglichkeiten der Mitgestaltung der Lebensbedingungen für alle Menschen geschaffen werden.